Zahnschmelzabbau: Diagnostik

Zahnarzt mit Patient

Zahnschmelzabbau diagnostizieren

Die Früherkennung von Zahnschmelzabbau ist wichtig um weitere, bleibende Schäden zu vermeiden1

Übliche Anzeichen von Zahnschmelzabbau

Übliche Anzeichen von Zahnschmelzabbau2,3

Diese umfassen:

  • Gelbfärbung (Anzeichen für fortgeschrittenen Zahnschmelzabbau)
  • Dünner werdender Zahnschmelz und Transluzenz
  • Veränderung der Oberfläche (glatter)
  • Verlust der Struktureigenschaften (rundere Form)
Sonstige Anzeichen von Zahnschmelzabbau

Sonstige Anzeichen von Zahnschmelzabbau2,3

Diese umfassen:

  • Palatinale, erosionsbedingte Zahnabrasion
  • Okklusales Cupping

Der BEWE-Index (Basic Erosive Wear Examination, BEWE)

Der BEWE-Index stellt ein schnelles, effektives und validiertes Tool zur Beurteilung von Zahnschmelzabbau dar.4 Er ist eines der wichtigsten Tools der Studie ESCARCEL. Die erste europaweite epidemiologische Studie zu nicht kariösen zervikalen Läsionen (NCCL) und den damit assoziierten Risikofaktoren. Sie ist die größte und umfassendste Studie dieser Art.

Weitere Informationen zu dieser von GSK unterstützten Studie erhalten Sie hier.

Der BEWE-Index in der Praxis

  • Schritt 1 – Sprechen Sie mit Ihrem Patienten

    Symbol Zahnärztin

    Möglicherweise steigern die Ernährung oder die Essgewohnheiten Ihrer Patienten ihr Risiko für dentale Erosionen.3,6 Die folgenden Fragen helfen Ihnen, das Risiko Ihrer Patienten zu ermitteln:

    • Wie häufig konsumieren Sie säurehaltige Speisen oder Getränke am Tag?
    • Leiden oder litten Sie unter Refluxbeschwerden, z.B. Sodbrennen?
    • Bewegen Sie säurehaltige Getränke im Mund hin und her bzw. behalten Sie sie im Mund?
    • Nehmen Sie häufig (eventuell säurehaltige) Medikamente in flüssiger Form ein?
  • Schritt 2 – Ermitteln Sie die BEWE-Werte

    In Sextanten eingeteiltes Gebiss

    Die BEWE-Werte geben an, wie stark jeder Sextant des Gebisses Ihres Patienten von Zahnschmelzabbau betroffen ist. Jedem Sextant sollte ein Wert zwischen 0 und 3 zugewiesen werden:

    0. Kein Zahnhartsubstanzverlust 1. Beginnender Verlust der Oberflächenstruktur 2. Klar ersichtlicher Verlust von Zahnhartsubstanz; < 50 %* der Oberfläche 3.Ausgeprägter Verlust von Zahnhartsubstanz; ≥ 50 %* der Oberfläche

    Die Addition der Werte aus den Sexanten ergibt den BEWE-Gesamtwert.

    * Bei Grad 2 und 3 ist Dentin oft beteiligt

  • Schritt 3 – Geben Sie Ihre Empfehlung

    Erarbeiten Sie anhand des BEWE-Gesamtwertes Ihres Patienten eine geeignete Management-Strategie. In der unten stehenden Tabelle finden Sie Empfehlungen für jeden BEWE-Gesamtwert4

    Summe aller Sextanten Management
    Nihil: 0-2*
    • Routinezahnpflege und Routinekontrolle
    • Wiederholung alle 2 Jahre
    Niedrig: 3–8*
    • Mundhygiene, Ernährungsanalyse
    • Routinezahnpflege und Routinekontrolle
    • Wiederholung alle 2 Jahre
    Mittel: 9–13
    • Mundhygiene, Ernährungsanalyse
    • Routinezahnpflege
    • Fluoridierungsmaßnahmen
    • Restaurative Maßnahmenn vermeiden
    • Wiederholung alle 3–6 Monate
    Hoch: >14 *
    • Wie oben mit folgender Ausnahme:
    • Restaurative Maßnahmenn in Betracht ziehen

    Tabelle modifiziert nach Bartlett et al. 20084

    * Grenzwerte basieren auf Erfahrungswerten

Sensodyne ProSchmelz – hilft Ihre Patienten vor Zahnschmelzabbau zu schützen

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Zahnschmelzabbau

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