Zahnschmelzabbau: Überblick

Zahnschmelzabbau (Säureerosion)

Der Zahnschmelzabbau ist ein fortschreitendes Problem, das von mehreren Faktoren beeinflusst wird und bleibende Folgen haben kann.¹ Zwar ist der Zahnschmelz in der Lage, den normalen täglichen Säureangriffen standzuhalten, häufiger Kontakt mit Säure über längere Zeiträume kann jedoch zu einer fortschreitenden Demineralisierung führen. In diesem säurehaltigen Milieu besteht das Risiko, dass der Zahnschmelz zwischen den Säureangriffen nicht schnell genug remineralisiert wird, um mit der Zeit entstehende dauerhafte Schäden zu vermeiden.^1,2

Angesichts der veränderten Ernährungs- und Lebensgewohnheiten sowie aufgrund der steigenden Lebenserwartung wird der Zahnschmelzabbau im Hinblick auf die langfristige Erhaltung der Zahngesundheit zu einer immer größeren Herausforderung.³ Erosionsschäden können die Zahngesundheit auf Lebenszeit beeinträchtigen und eventuell wiederholte, kostenintensive und aufwendige Sanierungen erfordern.³

Zahnschmelzabbau ist ein weit verbreitetes Problem^4,5

Beinahe jeder dritte junge Erwachsene in Europa ist von deutlichem Zahnschmelzabbau betroffen*⁴

*Daten von 3.187 untersuchten Personen zwischen 18 und 35 Jahren in 7 EU-Ländern, die an der (von GSK unterstützten) Studie ESCARCEL teilgenommen haben
Fast die Hälfte aller jungen Erwachsenen weist mindestens einen Zahn mit einer Erosion auf"*⁵

*Daten von 5.654 bezahnten Erwachsenen, die 2009 an der Adult Dental Health Survey (Umfrage zur Zahngesundheit bei Erwachsenen) teilgenommen haben
Mögliche Auswirkungen für Patienten: Langfristig kann der Zahnschmelzabbau zu einem Verlust der Struktureigenschaften des Zahnschmelzes führen, zu gelblichem Aussehen der Zähne aufgrund der Zahnschmelz-Transluzenz, zu okklusalem Cupping sowie zu Dentinhypersensitivität ⁶